Merkur feiert fünften Sieg in Folge und den 100. Treffer von "Hofe" in der Landesklasse

von Steffen Windisch
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SV Merkur Oelsnitz - TSV IFA Chemnitz 4:1 (1:0)

Merkur Oelsnitz bleibt in der Fußball-Landesklasse mit einem 4:1-Erfolg über den TSV IFA Chemnitz - es war der fünfte Sieg in Folge - Tabellendritter und ist weiterhin mit jetzt 50 Zählern punktgleich mit dem Zweiten VfB Auerbach II.  Mann des Tages war einmal mehr der dreifache Torschütze Robert Hofmann. Sein Treffer zum 4:1-Endstand war sein insgesamt 100. Tor in der Landesklasse im 122. Spiel seit 2016. Der 38-Jährige läuft, steht und reagiert vor dem Tor sehr oft richtig und besitzt zudem die nötige Abgeklärtheit. Aufgrund seiner sieben Tore in den letzten beiden Partien steht "Hofe" mit 20 Saisontreffern nur noch einen hinter dem Führenden Neuper von Lok Zwickau und hat wieder die Torjägerkanone vor Augen. Der Spielverlauf ist schnell erzählt. Der Gastgeber hatte in Hälfte eins klare Vorteile und scheiterte durch Hofmann (13.), Max Löscher (21.), Andreas Knoll (26.) und Vincent Bobach (45.)  gleich viermal an den überragenden Paraden vom Chemnitzer Keeper Lange. Auf der Gegenseite konnte sich Daniel Thoß nur einmal beweisen. Der Merkur Torhüter, der nach längerer Zeit wieder einmal zwischen den Pfosten stand, reagierte nach 40 Minuten gegen Elßner reaktionsschnell. Zwei Minuten vor und nach dem Seitenwechsel stellte Hofmann mit seinem Torinstinkt die Weichen auf Sieg. "Wir wollten nach der Pause unsere Chancen resoluter nutzen und für klare Verhältnisse sorgen", so Merkur Trainer Kenny Häußler nach dem Spiel. Und das gelang seinem Team auch, auch wenn der dritte Treffer nach einer flachen Eingabe ein Eigentor von IFA-Spieler  Nico Folge (55.) war. Hofmann lauerte nur Zentimeter dahinter und hatte seinen Fuß schon in die richtige Stellung gebracht. Nach dem Gegentor von Elßner (61.) war auf beiden Seiten die Luft raus und das Spiel plätscherte bis zum Jubiläumstor von Hofmann dahin. Der Torschütze vom Dienst bekam danach die Glückwünsche seiner Mannschaftskollegen und Beifall von den Rängen. Trainer Häußler war insgesamt zufrieden mit seiner Mannschaft: "Die erste Halbzeit hat mir besser gefallen, auch wenn es nur 1:0 stand. Es waren einige schöne Spielzüge dabei. Nach einer Stunde war es typischer Sommerfußball und auch viel Leerlauf im Spiel." (stwi)

Bild: Ehre wem Ehre gebührt. Robert Hofmann in der Mitte unten feiert mit seiner Mannschaft vor dem Vereinsheim seinen 100. Treffer in der Landesklasse. 

Merkur will Serie ausbauen und strebt 14. Saisonsieg an

von Steffen Windisch
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SV Merkur Oelsnitz - TSV IFA Chemnitz / Sonntag, 15 Uhr

Im vorletzten Heimspiel empfängt Merkur Oelsnitz in der Landesklasse den TSV IFA Chemnitz im Elstertalstadion. Die Gäste verloren zuletzt gegen Lok Zwickau 1:5 und belegen mit Rang 12 den ersten Nichtabstiegsplatz. Oelsnitz dagegen ist am vergangenen spielfreien Samstag aufgrund der schlechteren Tordifferenz - der VfB Auerbach II gewann sein Nachholspiel gegen Germania Chemnitz 4:1 - auf Platz drei zurück gefallen. Die bisherige Saisonbilanz spricht eindeutig für Merkur und das nicht nur wegen den 18 Punkten mehr auf dem Konto. 13 Siege und 62 Tore sind eine ausgezeichnete Ausbeute. Auf der anderen Seite stehen 13 Niederlagen und 60 Gegentreffer.  "Wir wollen nach dem 8:2-Sieg in Mühltroff unsere Serie auf neun ungeschlagene Spiele ausbauen und diese Platzierung bis zum letzten Spieltag behaupten. Dann hätten wir das absolute Topspiel zum Saisonabschluss gegen den Meister und Aufsteiger Reichenbacher FC", so der Wunsch von Merkur Trainer Kenny Häußler. Im Hinspiel bezwang sein Team die Chemnitzer durch Tore von Nils Winkler, Andreas Knoll und Robert Hofmann mit 3:1.  (stwi)

Merkur will Serie ausbauen und strebt 14 Saisonsieg an

von Steffen Windisch
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SV Merkur Oelsnitz - TSV IFA Chemnitz / Sonntag, 15 Uhr

Im vorletzten Heimspiel empfängt Merkur Oelsnitz in der Landesklasse den TSV IFA Chemnitz im Elstertalstadion. Die Gäste verloren zuletzt gegen Lok Zwickau 1:5 und belegen mit Rang 12 den ersten Nichtabstiegsplatz. Oelsnitz dagegen ist am vergangenen spielfreien Samstag aufgrund der schlechteren Tordifferenz - der VfB Auerbach II gewann sein Nachholspiel gegen Germania Chemnitz 4:1 - auf Platz drei zurück gefallen. Die bisherige Saisonbilanz spricht eindeutig für Merkur und das nicht nur wegen den 18 Punkten mehr auf dem Konto. 13 Siege und 62 Tore sind eine ausgezeichnete Ausbeute. Auf der anderen Seite stehen 13 Niederlagen und 60 Gegentreffer.  "Wir wollen nach dem 8:2-Sieg in Mühltroff unsere Serie auf neun ungeschlagene Spiele ausbauen und diese Platzierung bis zum letzten Spieltag behaupten. Dann hätten wir das absolute Topspiel zum Saisonabschluss gegen den Meister und Aufsteiger Reichenbacher FC", so der Wunsch von Merkur Trainer Kenny Häußler. Im Hinspiel bezwang sein Team die Chemnitzer durch Tore von Nils Winkler, Andreas Knoll und Robert Hofmann mit 3:1.  (stwi)

Merkur überrollt Pausa-Mühltroff und festigt Platz zwei

von Steffen Windisch
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VfB Pausa-Mühltroff - SV Merkur Oelsnitz 2:8 (1:2)

Merkur Oelsnitz hat in der Fußball-Landesklasse mit einem 8:2-Kantersieg beim Schlusslicht VfB Pausa-Mühltroff den zweiten Tabellenplatz behauptet und geht zuversichtlich in die letzten vier Spieltage nach dem Pfingstwochenende. Für den Gastgeber sind es dagegen nach beachtlichen vier Spielzeiten die letzten vier Partien auf Landesebene. Dafür gebührt dem kleinen Verein höchsten Respekt und Anerkennung, auch für die in den letzten Jahren entstandene schmucke Sportanlage. Nach einem Foul an Andreas Knoll ging Merkur durch den verwandelten Elfmeter von Robert Hofmann in Führung (14.). Lucas Lailach nutzte eine Fehlerkette drei Minuten später mit einer sehenswerten Einzelleistung zum Ausgleich. Doch postwendend gelang Ricardo Persigehl mit dem Kopf nach Freistoß von Vincent Bobach die erneute Gästeführung. Dabei blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Marcus Vogt, der mit seinen Assistenten keinerlei Probleme hatte und souverän die Begegnung leitete. Erst nach gut einer Stunde und dem verwandelten Handelfmeter von Hofmann brach der Gastgeber komplett ein und ergab sich seinem Schicksal. Sehenswerte Spielzüge und Tore von Hofmann (2), Bobach, Knoll und Ebenhöch schraubten das Ergebnis auf 1:8. Vor allem der eingewechselte Tim Spitzner, der mit Flanken zwei Tore vorbereitet hat, brachte mit seiner unbekümmerten Spielweise nochmal neuen Schwung in das Angriffsspiel. Den Schlusspunkt in der Schlussminute setzte in einer in der zweiten Halbzeit einseitigen Partie Richard Grünler zum 2:8-Endstand.

Trainerstimmen:

Kevin Schankat (VfB Pausa-Mühltroff): "Bis zum dritten Gegentor haben wir einigermaßen dagegen gehalten und uns gewehrt. Danach spielten wir zu offensiv und haben dem Gegner die Räume gegeben, auf die er gewartet hat. Es ist aktuell für uns keine einfache Situation, auch weil  fünf Spieler fehlen. Ich werde auch in der Vogtlandliga als Trainer weiter machen und hoffe, dass wir dort eine gute Rolle spielen. Wir werden verstärkt auf die eigene Jugend setzen, denn eine andere Alternative gibt es nicht. Von Wiederaufstieg kann keine Rede sein und ist auch nicht unser Ziel."

Kenny Häußler (SV Merkur Oelsnitz): "Meine Mannschaft tat sich in der ersten Halbzeit gegen die Fünferkette und massive Abwehrbollwerk schwer, spielte zu kompliziert und oft durch die Mitte. Erst nach dem Seitenwechsel kamen wir über die Außenbahnen, hatten mehr Tempo und nutzten unsere Chancen konsequent. Dennoch ärgern mich gewisse Nachlässigkeiten, die auch zu den beiden Gegentoren führten." (stwi)

Bild: Robert Ußfeller hier im Zweikampf mit dem Mühltroffer Kapitän Richard Grünler (Foto. J. Geigenmüller)

Merkur zum Vogtlandderby als Favorit - Sportlicher Leiter mit Zielsetzung Platz zwei

von Steffen Windisch
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Vorschau:

VfB Pausa-Mühltroff - SV Merkur Oelsnitz / Samstag, 15 Uhr

Merkur Oelsnitz tritt am Samstag in der Fußball-Landesklasse als Tabellenzweiter beim Schlusslicht in Mühltroff an und will seiner Favoritenrolle gerecht werden. Trainer Kenny Häußler strahlte nach dem letzten 2:0-Sieg gegen Lok Zwickau zurecht und sieht seine Arbeit immer mehr bestätigt. "Wir trainieren Laufwege und Spielzüge und wenn es dann im Spiel drei-oder viermal so funktioniert und noch Tore daraus entstehen, dann ist dies umso erfreulicher. Wir werden Mühltroff aber auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen und wollen den zweiten Platz verteidigen." Und sein Team sollte diese Worte beherzigen, denn der Tabellenletzte zog sich am letzten Spieltag bei der 1:2-Niederlage gegen Eiche Reichenbrand achtbar aus der Affäre und will die theoretische Chance auf den Klassenerhalt wahren. Nach sechs Spielen ohne Punktgewinn könnte bei einer weiteren Niederlage im ungünstigsten Fall der Abstieg in die Vogtlandliga bereits vier Spieltage vor Saisonende Realität werden. Merkurs Sportlicher Leiter Marco Schwab zur aktuellen Situation: "Nach dem sehr souveränen Sieg gegen Lok Zwickau ist das Ziel für den Rest der Saison klar. Wir wollen "best of the rest" werden und den zweiten Tabellenplatz sichern. Reichenbach ist verdient aufgestiegen, was nach der vergangenen Saison, als sie sich bis zuletzt ein Duell mit Rapid lieferten und den Dritten um 20 Punkte distanzierten, abzusehen war. Nun gilt es für unsere Mannschaft in den verbleibenden Spielen ihre Hausaufgaben zu erledigen, angefangen mit dem Vogtland-Derby in Mühltroff. Diese wollen unbedingt noch den letzten Strohhalm für den Klassenerhalt greifen. Unsere Jungs müssen hellwach sein und auf Sieg spielen. Die letzten Wochen waren positiv, aber ein abschließendes Fazit wollen wir erst nach den fünf verbleibenden Spielen ziehen."   (stwi)

Bild: Alexander Hartung gehörte im letzten Spiel gegen Lok Zwickau zu den Aktivposten und organisierte gewohnt umsichtig die Hintermannschaft.

Merkur schwimmt weiter auf der Erfolgswelle - sehenswert heraus gespielte Tore

von Steffen Windisch
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SV Merkur Oelsnitz - ESV Lok Zwickau 2:0 (1:0)

Merkur Oelsnitz hat sich am 25. Spieltag in der Fußball-Landesklasse mit einem 2:0-Sieg gegen den auf Platz zwei angereisten ESV Lok Zwickau eindrucksvoll für die 0:3-Hinspielniederlage rehabilitiert, bleibt auch im achten Spiel ungeschlagen und ist mit 44 Punkten neuer Tabellenzweiter. Ausschlaggebend für den dritten Sieg in Folge war beim Gastgeber die hohe Effizienz im Abschluss. Ansonsten hatten beide Teams in der gut organisierten Defensive ihre stärksten Mannschaftsteile und daher sahen die 110 Zuschauer ein umkämpftes Spiel mit wenig zwingenden Torraumszenen. Ein Schuss von Max Löscher über das Tor (15.) und ein Kopfball von Robert Hofmann zwei Minuten später knapp daneben waren die einzigen Torgelegenheiten für die Heimelf, die Glück hatte, dass Neuper wiederum nur zwei Minuten später überhastet abschloss. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie waren die zwei sehenswert heraus kombinierten Tore die absoluten Höhepunkte. Andreas Knoll zog mit Ball am Fuß das Tempo an und behielt nach einem Doppelpass mit Hofmann alleine vor dem Tor die Übersicht und verwandelte zur Führung (34.). Nach gut einer Stunde schickte Willi Schreiner mit einem Pass Knoll in die Tiefe und der legte quer zum mitgelaufenen Hofmann. Für den Torjäger war sein 13. Saison- und 93. Landesklassetreffer insgesamt eines seiner leichteren  Übungen. Wenig später hatte der Schütze sogar noch das 3:0 auf dem Fuß, aber dem 38-jährigen Kapitän verließen die Kräfte. Die Gäste wachten erst in der letzten viertel Stunde auf und wollten den Anschlusstreffer. Neuper, mit 20 Toren Führender der Torschützenliste, spazierte im Slalom durch die Hintermannschaft und scheiterte erst an Toni Lohse. Der Merkur-Keeper musste danach noch zweimal Kopf und Kragen riskieren und blieb ohne Gegentreffer. Nach dem Schlusspfiff gab es nach längerer Zeit wieder einmal Applaus von den Rängen. Dementsprechend zufrieden wirkte auch Trainer Kenny Häußler: "Wir wussten um die Spielstärke der Zwickauer. Die erste Hälfte hat mir noch nicht so gut gefallen. Danach haben wir es besser gemacht, die Räume enger gestaltet und den Gegner zu langen Bällen gezwungen. Wenn Lok zehn Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer gelingt, dann wird es nochmal brenzlig. Aber zum Glück ist auf unseren Keeper seit Wochen Verlass."   (stwi)

Bild: Andreas Knoll kommt hier einen Schritt zu spät. Er zählte zu den Aktivposten, erzielte die Führung und legte den zweiten Treffer mustergültig auf.  (Foto: Joachim Thoß/Freie Presse