Merkur II unterliegt Aufstiegsaspirant RFC II

von Marco Schwab
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Sparkassenvogtlandklasse - 24. Spieltag
SV Merkur 06 Oelsnitz II – Reichenbacher FC II 1:3 (1:1)

Im Duell der Landesklasse-Reserven setzte sich am Samstag der Aufstiegsaspirant aus Reichenbach am Ende verdient mit 3:1 durch.
Merkur startete stark in die Partie und ging folgerichtig früh in Führung (8.): Liebich nickte einen Prang-Eckball unhaltbar ein. In dieser Phase hätte man durchaus höher führen können, so verpasste Kapitän Rödel einen weiteren Treffer. Reichenbach kam nach einer Viertelstunde besser ins Spiel und prompt zum Ausgleich. Nach einem Halbfeldfreistoß klärte Merkur-Hüter Görtz erst klasse gegen Häußer, gegen den Nachschuss von Fügmann war er aber machtlos. Anschließend nahmen die Gäste das Heft immer mehr in die Hand, scheiterten aber mehrmals am glänzend aufgelegten Simon Görtz. Merkur schaffte kaum noch Entlastung und brachte die in die Wege geleiteten Konter nicht zu Ende.
Nach der Pause war deutlich zu sehen, für wen es in diesem Spiel um einen Aufstiegsplatz geht. Der RFC schnürte unser Team in deren Hälfte ein. Merkur verteidigte leidenschaftlich und konnte die Gäste lang vom Tor weghalten. Die Gäste-Führung fiel erneut nach einem Standard: Eine Ecke klärten die Sperken nur ungenügend, Riemer stand vorm Strafraum goldrichtig und hämmerte die Kugel ins Netz (67.). Die große Chance zum Ausgleich hatte danach Köcher, der - stark freigespielt - aus Nahdistanz weit drüber schoß. RFC-Kapitän Häußer machte in der 83. Minute den Deckel drauf. Einen Freistoß aus 25m knallt er mit Urgewalt ins linke obere Eck.
Trotz bockstarker Anfangsphase der Oelsnitzer war es am Ende ein verdienter Sieg des RFC II, da sie einfach bissiger und williger wirkten. Während es für Reichenbach in den zwei verbleibenden Spielen weiterhin um den Aufstieg geht, will unser Team in den beiden letzten Spielen nächste Woche in Wernesgrün und danach gegen Kürbitz einen versöhnlichen Saisonausklang schaffen. (MS)

Merkur II holt nächsten Heimdreier

von Marco Schwab
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Sparkassenvogtlandklasse - 23. Spieltag
SV Merkur 06 Oelsnitz II – SSV Bad Brambach 5:2 (2:2)

Am Sonntag erwartete unsere 2. Mannschaft den SSV Bad Brambach, die derzeit tief im Abstiegskampf hängen, zum nächsten Heimspiel. Ziel war unbedingt die nächsten 3 Punkte zu holen und die schlechte Leistung der Vorwoche aus den Klamotten zu schütteln.
Merkur kam gut in die Partie, wirkte aber zunächst einfallslos gegen kompate stehende Gäste, die über schnelle Konter zum Erfolg kommen wollten. So fiel auch die Führung für die Bad Brambacher: Einen Ball machte man außen nochmal unnötig scharf und ließ Sieber mit Tempo in den Strafraum dringen, im Zentrum vergaß man die Mannverteidigung und Wunderlich drückte die Eingabe mühelos über die Linie (11.). Doch Merkur antwortete prompt und kam durch einen gut vorgetragenen Angriff über Reich und Prang zum Ausgleich. Günther zirkelte Prangs Eingabe aus 15m sehenswert ins lange Ecke. In der Folge waren die Sperken spielbestimmend, Chancen gab es zumeist aber nur durch Fernschüsse, die viel zu ungenau waren. Aus zahlreichen gut getreteten Eckbällen konnte man ebenfalls kein Kapital schlagen. Auf der Gegenseite musste Torhüter Thoß einmal in höchster Not gegen Strobel klären. Die Merkur-Führung in Minute 42 gab es dann per Elfmeter. Einem Verteidiger sprang der Ball unglücklich, aber eindeutig an den Arm. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kapitän Rödel souverän. Doch der Ausgleich sollte noch vor dem Pausentee fallen. Vollkommen unnötig gelangte ein Ball zu Sieber, der allein vor Thoß eiskalt blieb (45.).
In der Pause appellierte man an die Vorgaben und ein konsequenteres Defensivverhalten. Insbesondere unsere junge und so bisher nicht aufgestellte Dreierkette mit Schamber, Reich und Dunger straffte sich und agierte im 2. Durchgang fehlerlos, sodass Daniel Thoß eine geruhsame 2. Hälfte erlebte. Nur einmal musste er nach einem Standard noch ernsthaft eingreifen. Die erneute Merkur-Führung erzielte Steve Hädicke in der 50. Minute. Er setzte sich auf halblinks stark durch und netzte mit toller Energieleistung ein. Anschließend verwaltete Merkur die Führung und versuchte die Entscheidung herbeizuzwingen. Diese fiel dann in der 79. Minute. Röhling setzte einen Freistoß an die Latte, von wo der Ball an den Torhüter sprang. Rödel und Hädicke reagierten blitzschnell und unser Kapitän drückte den Ball schlussendlich über die Linie. Nun war der Drops gelutscht, die Gäste ergaben sich ihrem Schicksal. In der Nachspielzeit bediente der eingewechselte Naumann Hädicke, der allein vorm Torhüter zum Endstand von 5:2 einschob.
Am Ende des Tages ein verdienter Sieg gegen eine Bad Brambacher Mannschaft, die nicht wie ein Abstiegskandidat auftrat. Nach dem freien Pfingstwochenende geht es in den Saisonendspurt. Zunächst erwartet man den Tabellenzweiten Reichenbacher FC II (Sa., 03.06.) ehe es im letzten Auswärtsspiel nach Wernesgrün geht. Der letzte Spieltag findet am Sa., 17.06. mit einem Heimspiel gegen die SG Kürbitz statt. (MS)

Bild (J. Geigenmüller): Max Röhling bei einem missglückten Schussversuch

Katastrophale Leistung von Merkur II in Falkenstein

von Marco Schwab
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Sparkassenvogtlandklasse - 22. Spieltag
SpVgg Grünbach-Falkenstein - SV Merkur 06 Oelsnitz II 1:0 (0:0)

Nach dem überraschenden Sieg gegen Lengenfeld in der Vorwoche wollte man gegen die punktgleiche SpVgg Grünbach-Falkenstein unbedingt nachwaschen und in der Erfolgsspur bleiben. Von diesem Vorhaben war über 94 Minuten nichst auf dem Falkensteiner Rasenplatz zu sehen. Die 50 Zuschauer sahen ein außerordentlich schwaches Fußballspiel beider Teams. Als sich alles bereits auf ein torloses Remis eingestellt hatte, gab es einen Foulelfmeter für die Heimelf. Vorausgegangen war ein ungestümes Einsteigen von Röhling. Luca Calvin Müller ließ sich die Chance zum Siegtreffer nicht nehmen (92.).
In der 1. Halbzeit muss sich Merkur bei Torhüter Simon Görtz bedanken, dass man ohne Gegentor in die Kabine ging. Mehrfach musste er in höchster Not retten. Selbst fand man nur selten die Räume nach vorn und wenn, dann spielte man zu ungenau oder traf die falsche Entscheidung.
Im 2. Durchgang verbesserte sich Merkur ein wenig und war dem Siegtreffer eigentlich näher. Man hatte einige kleinere Chancen, doch zum Beispiel zwei Abschlüsse von Hädicke verfehlten das Tor knapp. Die zahlreichen Eckbälle segelten meist gefährlich in den Strafraum, doch doch Kapital konnte man keins daraus schlagen.
Nach dem Gegentor in der Nachspielzeit warf man alles nach vorn, doch es wollte nichts klappen an diesem Tag. Zu allem Überfluss verletzte sich Abwehrchef Floran Merkel in der letzten Situation des Spiels und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Wir hoffen dass die Verletzung nicht so schlimm ist wie befürchtet und wünschen ihm gute Genesung.
Am Ende muss man sagen, die schlechteste Leistung des Jahres führte zu dieser Niederlage gegen einen Gegner, der selbst äußerst schwach agierte. Nun muss man sich schütteln und in den verbleibenden 4 Spielen an die Leistungen zuvor anknüpfen. Am kommenden Wochenende empfängt unsere 2. Mannschaft den SSV Bad Brambach, das Spiel findet erst am Sonntag, 14 Uhr auf dem heimischen Kunstrasen statt. (MS)

Bild (Archiv): Wie hier im Hinspiel war man auch diesmal nach Eckbällen gefährlich, brachte den Ball aber nicht über die Linie

Kapitän Rödel schießt Merkur II mit Dreierpack zum Sieg

von Marco Schwab
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Sparkassenvogtlandklasse - 21. Spieltag
SV Merkur 06 Oelsnitz II - VfB Lengenfeld  4:2 (1:1)

Mit dem VfB Lengenfeld erwartete unsere 2. Männermannschaft am Samstag nach dem 1. FC Wacker Plauen den nächsten Aufstiegsfavoriten.
Die Gäste starteten gut in die Partie und ließen unsere junge Mannschaft durch robuste Zweikampfführung im Mittelfeld nicht zur Entfaltung kommen. So spielte sich die Anfangsphase größtenteils in der Merkur-Hälfte ab. Durch einen von Herzog verwandelten fragwürdigen Foulelfmeter ging der VfB folgerichtig in Führung (17.). Anschließend hatte man Glück, dass Keeper Görtz im Duell mit dem frei vor ihm auftauchenden Herzog die Oberhand behielt. Von den Sperken kam bis kurz vor der Pause wenig. Dennoch gelang der Ausgleich: Einen fein getretenen Henke-Freistoß nickt Maik Rödel unbedrängt ins lange Eck ein. Anschließend hat unser Team vor der Pause sogar die Chance in Führung zu gehen, doch unmittelbar vor der Linie wurde Rödels Versuch nach einer Ecke geblockt.
Nach deutlichen Worten und einigen Anpassungen spielte Merkur II im 2. Durchgang wie ausgewechselt. Die Gäste gingen zwar durch eine starke Einzelaktion von Herzog erneut in Führung (50.), doch anschließend ging ein Ruck durch die Mannschaft. Rödel nutzte in der 59. Minute eine Unachtsamkeit der VfB-Defensive und schlenzte die Kugel mit höchster Präzision zum Ausgleich ins lange Eck. Nur wenige Minuten später schoß der Merkur-Kapitän seine Elf gar in Führung: Der eingewechselte Hädicke und Liebich tankten sich entschlossen durch die Abwehr und bedienten den durchlaufenden Rödel, der kalt wie eine Hundeschnauze blieb. Nur 4 Minuten später nutzt Steve Hädicke eine missglückte Abwehraktion vom Torhüter, der gegen Spitzner vorm Strafraum rettete und hob den Ball aus knapp 30m ins verwaiste Tor zur 4:2 Führung. Spitzner hatte zwei weitere Möglichkeiten, scheiterte aber bei seinen flinken Läufen an der Latte und anschließend schob er den Ball knapp nebens Tor. Auf der Gegenseite hatte man Glück, als Mothes unbedrängt aus Nahdistanz über den Kasten ballert und Görtz bei einem Kopfball seine ganze Klasse beweisen muss. In der Schlussphase kämpfte Merkur in Unterzahl - Liebich hatte die Ampelkarte gesehen - bis zum Umfallen und hielt den wütenden Sturmläufen des Tabellenzweiten stand.
Am Ende aufgrund der Leistungssteigerung in Hälfte 2 und der größeren Effizienz gegenüber den Gästen ein verdienter Heimsieg für unsere 2. Mannschaft. Nächste Woche ist man zu Gast bei der SpVgg Grünbach-Falkenstein, hinter denen man punktgleich auf Rang 8 rangiert. (MS)

Bild (J. Geigenmüller): Matchwinner Maik Rödel ist nach seiner Auswechslung völlig ausgepumpt, aber vollkommen zufrieden mit dem Ergebnis.

Merkur II unterliegt beim Tabellenführer

von Marco Schwab
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Sparkassenvogtlandklasse - 20. Spieltag
1. FC Wacker Plauen - SV Merkur 06 Oelsnitz II  2:0 (1:0)

Am Samstag gastierte unsere 2. Männermannschaft in der Plauener Ostvorstadt beim Spitzenreiter 1. FC Wacker. Unser Team nahm sich viel vor und wollte den Coup aus dem Hinspiel, als man Wacker die bis heute einzige Saisonniederlage bescherte, wiederholen.
Doch als Merkur im Spiel angekommen war, standen die Weichen bereits auf einen Sieg der Heimmannschaft. In der 2. Minute befanden sich die Sperken bei einem Eckball noch kollektiv im Tiefschlaf und schauten nur zu, wie der Ball von Schneider ins lange Eck gedrückt wurde. Wacker konnte mit der frühen Führung im Rücken auf Konter spielen und überließ Merkur den Ball. Unser Team kam jedoch trotz viel Ballbesitz kaum in den Gefahrenraum. Nach 15 Minuten wurde Maik Rödel klasse auf die Reise geschickt, er scheiterte am Torhüter und wurde schwer getroffen, zu allem Überfluss hob der Schiri-Assistent erst später die Abseitsfahne. Wacker hatte mit ihren langen Bällen Erfolg und kam das ein oder andere Mal gefährlich in den Gäste-Strafraum. Torhüter Paetz verdiente sich im 1. Durchgang Bestnoten, so unter anderem, als er einen Volleykracher von Weitenfels aus dem Angel kratzte. Merkurs beste Chance war eher ein Zufallsprodukt: Prang wurde außen schön bedient und seine scharfe Eingabe krachte an die Latte.
Im 2. Durchgang stellte Oelsnitz etwas um, doch das Spiel änderte sich wenig. Die Wacker-Defensive stand bombensicher. Die Entscheidung fiel in der 70. Minute. Wacker-Oldie Schneider wurde bei einem Freistoß sträflich allein gelassen und nickte mit all seiner Routine den Ball ins lange Ecke. In der Schlussphase spielte Wacker die Begegnung im Stile einer Spitzenmannschaft herunter. Merkur drückte zwar, aber so richtig in Bedrängnis brachte man den Aufstiegsfavorit nicht mehr. 
Im Merkur-Lage war man enttäuscht über die eigene Leistung. Vor allem das frühe Gegentor spielte Wacker in die Karten und ließ unsere Elf nie so richtig Fuß fassen. Am kommenden Samstag besteht die Chance auf Widergutmachung. Auf dem heimischen Kunstrasen empfängt man den 2. Aufstiegsaspiranten VfB Lengenfeld. (MS)

Bild (J. Geigenmüller): Symbolcharakter hat dieser harte Zweikampf zwischen Merkurs Florian Merkel und dem Wackeraner Marcel Grellmann

Merkur II mit glücklichem Heimsieg

von Marco Schwab
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Sparkassenvogtlandklasse - 19. Spieltag
SV Merkur 06 Oelsnitz II - SpVgg Heinsdorfergrund   2:1 (1:0)

Am Samstag empfing unsere 2. Männermannschaft die abstiegsbedrohte SpVgg Heinsdorfergrund. Aus dem Hinspiel (2:2) und den letzten Ergebnissen der Gäste war jedoch klar, dass es kein einfaches Spiel werden würde, was sich am Ende auch bewahrheitete.
Das Spiel begann gleich mit einer Schrecksekunde für die Sperken. Heinsdorf spielte schnell nach vorn und Paetz musste sofort hellwach sein um mit einem starken Reflex die Gäste-Führung zu verhindern. Anschließend nahm Merkur II das Zepter in die Hand. Mit dem besten Spielzug des Tages konnte man sich die Führung erarbeiten. Man kombinierte sehenswert von hinten heraus, Henke schickt Liebich auf die Reise, der im Strafraum nur noch per Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter versenkte Kapitän Rödel zur 1:0 Führung (7.). Es war sein 20. Saisontreffer. In der Folge gelang der jungen Merkur-Elf nur noch wenig Sinnvolles nach vorn. Man war zwar spielbestimmend, musste defensiv aber immer auf der Hut sein. Paetz - der nach langer berufsbedingter Pause sein Comeback feierte - musste mehrfach eingreifen. Kurz vor der Pause rettete er nach einem Abstimmungsfehler der Innenverteidigung die Pausenführung gegen einen allein vor ihm auftauchenden Gästestürmer.
In der Pause sprach man deutliche Worte, die zunächst Wirkung zeigten. Merkur kam gut aus der Kabine und konnte sich einige Chancen erspielen. Doch nachdem die Offensivspieler mehrfach scheiterten oder der letzte Pass schlecht gespielt wurde, fasste sich "Sechser" Eric Köcher ein Herz. Einen Abpraller versenkte er aus ca. 15m mit links zum 2:0 (59.). Man schien nun das Spiel bereits abgehakt zu haben und hatte weiterhin gute Möglichkeit zum vorentscheidenden 3:0. Hädicke scheitert am Hüter statt quer zulegen und zweimal Günther waren nur die größten Torchancen. Heinsdorf gab sich nicht auf und kam in der 73. Minute zum Anschlusstreffer durch Schaller per berechtigtem Foulelfmeter. Nun wurde die letzte Viertelstunde natürlich ein hartes Stück Arbeit. Merkur verteidigte mit Mann und Maus und musste mehrfach die Luft anhalten. Gute Kontermöglichkeiten (Dölling und Liebich per Kopf) ließ man ungenutzt, sodass man bis zur 97. Minute zittern musste. Ein am Ende glücklicher Heimsieg, der in seiner Entstehung viel souveräner hätte zu Stande kommen müssen.
Trainer Schwab: "Ich bin heut einfach nur glücklich über die 3 Punkte, das ist das was am Ende zählt. In der 1. Halbzeit kamen wir nach der Führung nicht gut ins Spiel und ließen uns wohl zu sehr von der robusten Spielweise beeindrucken. In Hälfte 2 konnten wir uns einige Chancen herausarbeiten, doch hier müssen wir ganz klar besser werden. Am Ende hielt die Defensive dem Druck stand, was gegenüber dem Großfriesen-Spiel ein Fortschritt ist."
In den kommenden beiden Wochen warten die beiden Top-Aufstiegskandidaten Wacker (Sa., 29.04. auswärts) und Lengenfeld (Sa., 06.05.) auf unser junges Team. (MS)

Bild (S. Degenkolb): Eric Köcher, Torschütze zum 2:0, hier in einer für ihn typischen Balleroberungssition