Die Sachsenklasse-Mannschaft des SV Merkur testete am vergangenen Wochenende zweimal auf heimischem Kunstrasen.
Am Freitag war Sachsenliga-Aufsteiger Lok Zwickau zu Gast. Am Ende trennten sich beide Teams Remis. Nach torloser 1. Halbzeit ging Lok nach einem kapitalen Fehler im Spielaufbau durch Neuper in Führung (48.). Nur 10 Minuten traf Tim Spitzner zum Ausgleich als er frei vorm Keeper cool blieb. Merkur hatte im Spielverlauf die besseren Torchancen und zeigte im Vergleich zum Test vergangenen Sonntag gegen Reichenbach einen wesentlich besseren Auftritt.
Am Sonntag traf man auf den oberfränkischen Bezirksligisten SV 05 Froschbachtal. Auch hier bot die Häußler-Elf eine ansehnliche Leistung, vor allem im Spiel mit Ball. Gegen den Ball offenbarte die Mannschaft einige Schwächen, an denen es bis zum Rückrundenstart in zwei Wochen zu arbeiten gilt. Die Gäste aus Bayern gingen früh 1:0 in Front, ein Doppelschlag von M. Strobel und Oehm brachte Merkur in Führung, noch keine Viertelstunde war da gespielt. Froschbachtal kam vor und nach der Pause zu Toren und drehte das Spiel. Oelsnitz war an diesem Tag aber die bessere Mannschaft und wollte dies auch im Ergebnis widerspiegeln. Ein Doppelpack von Manolo Pieschel (54./ 85.) drehte das Spiel zu Gunsten der Heimelf, die damit den 2. Sieg im 4. Vorbereitungsspiel feiern konnte.
Am kommenden Sonntag steht mit einem Auswärtsspiel beim Oberliga-Absteiger FSV Marienberg der letzte Härtetest an. (MS)
Bild (Bernd Genßen): Tim Spitzner – hier am Sonntag gegen Froschbachtal – erzielte gegen Sachsenligist Lok Zwickau den verdienten Ausgleich