Am Sonntag findet die Endrunde um den Pokal der Freien Presse in der Einheit-Arena in Plauen statt. Beginn ist 13 Uhr. Da die Sporthalle an der Wieprechtstraße mit über 1000 Zuschauern innerhalb von zwei Tagen ausverkauft war, bittet der Vogtländische Fußballverband um rechtzeitiges Erscheinen, um größere Wartezeiten am Eingang zu vermeiden. Für die Fans aus Oelsnitz gibt es dazu noch extra Hinweise auf der Homepage unter Allgemeines. Merkur startet gegen den FC Werda in das Turnier. Da in der Zwischenrunde beim 3:1 beide Mannschaften bereits aufeinander trafen und sich gut kennen, dürfte es keine größeren Überraschungen geben. Im zweiten Spiel gegen den Landesklassen-Spitzenreiter Reichenbacher FC ist die Situation eine andere. Der RFC blieb in der Zwischenrunde ohne Niederlage und dürfte ein heißer Anwärter auf die beiden ersten Gruppenplätze sein. Gegen die Jößnitzer, die sich gerade so für die Endrunde qualifiziert haben, ist unser Team dagegen wieder leicht favorisiert. Die Mannschaft vom „fliegenden Torwart“ Ricardo Persigehl, der das Spiel von hinten und in Überzahl aufbaut, hat von allen acht Endrundenteilnehmern im bisherigen Turnierverlauf mit zehn Siegen und einem Remis bei einem Torverhältnis von 53:16 die beste Bilanz vorzuweisen. Auch der beste Torjäger kommt mit bereits 18 Treffern vom SV Merkur. Hallenspezialist Maximilian Merkel läuft und steht fast immer richtig und behält vor dem Tor die Übersicht. Unser Sportlicher Leiter Marco Schwab sieht gute Chancen auf das Halbfinale und schätzt die andere Gruppe mit SC Syrau, VFC Plauen, VfB Auerbach II und VfB Plauen Nord etwas stärker ein. Auch sein Trainer Kenny Häußler ist zuversichtlich: „Es wird die Tagesform entscheiden. Nach heutigen Stand fällt mit Andreas Knoll leider ein wichtiger Spieler aus. Mit dem Reichenbacher FC, der auch souverän durch die Zwischenrunde marschierte, erwarte ich den stärksten Gegner, aber auch die Jößnitzer und Werdaer haben exzellente Hallenspieler in ihren Reihen. Wir wollen auf jeden Fall mit unseren zahlreichen Anhängern im Rücken ins Halbfinale einziehen.“ (stwi)
Bild: Maximilian Merkel im grünen Trikot will auch am Sonntag wieder seine Treffsicherheit unter Beweis stellen
Foto: J. Geigenmüller