SV MERKUR 06

SV Merkur 06 Oelsnitz e.V.

Merkur II besteht schwere Prüfung in Kürbitz

Sparkassenvogtlandklasse – 8. Spieltag
SG Kürbitz   –   SV Merkur 06 Oelsnitz II  1:2 (1:1)

Am Samstag hatte unsere 2. Mannschaft die schwere Prüfung auf dem Kürbitzer Hang zu bestehen. Man wollte mit einem Sieg oben dran bleiben und ging entsprechend in die Partie.
Die erste gute Chance besaß Johnny Rau, als er ansatzlos mit dem schwachen Rechten abzog, doch Torhüter Berger kratzte den platzierten Schuss aus dem Eck. Kurz darauf Freistoß aus guter Position, Rau donnert das Leder in die Mauer und ab ging die Kürbitzer Post. Am Ende des Konters blieb Gork eiskalt vorm Oelsnitzer Keeper und erzielte die Heimführung. Doch Merkur zeigte sich keineswegs geschockt und antwortete prompt. Prang wurde über außen gut geschickt und sein Gegenspieler stellte sich im Strafraum völlig unklug an, was einen klaren Elfmeter zur Folge hatte. Rödel verwandelte souverän zum Ausgleich. In der Folge entwickelte sich vor allem aufgrund der Platzbedingungen ein wenig ansehnliches Spiel, in dem Oelsnitz zwar mehr Spielanteile besaß, aber Kürbitz mit einem Lattenschuss und einem Zschäck-Fernschuss die besseren Möglichkeiten hatte.
Die 2. Hälfte begann ebenso zäh und quasi aus dem Nichts erzielte Flo Finger in der 57. Minute die Gästeführung. Er wurde mit gutem Diagonalball in Szene gesetzt und verwandelte allein vorm Torhüter mit viel Geschick. Nun wurde das Spiel etwas hektischer, Kürbitz wollte auf heimischem Boden unbedingt etwas mitnehmen, fehlten ihnen jedoch deutlich die Mittel gegen eine sattelfeste Merkur-Defensive. Einmal musste Speri parieren, bei der folgenden Aktion setzte Gork die Eingabe freistehend drüber. DIe Sperken hatten Platz zum Kontern und einige Möglichkeiten den Deckel draufzumachen, doch Rödel scheiterte ebenso wie Rau und Müller. Kurz vor Schluss verletzte sich der Kürbitzer Adler bei einem unglücklichen Zweikampf schwer am Knöchel. Das Spiel musste knapp 10 Minuten unterbrochen werden. Nachdem es dann weiterging hatte Kürbitz noch eine Minichance, die Speri jedoch souverän parieren konnte.

So feierte man einen mühsamen, aber verdienten Sieg auf schwerem Geläuf und setzt sich damit in der Spitzengruppe fest. Die nächsten Spiele werden zeigen, wohin der Weg in dieser Saison führen kann, denn dann erwartet man Grünbach-Falkenstein, Neumark und Stahlbau Plauen.
Dem verletzten Kürbitzer Spieler wünschen wir gute Besserung und eine schnelle Genesung. (MS)

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