SV MERKUR 06

Unglückliche Niederlage trotz Führung – Merkur II verliert in Ellefeld

Vogtlandklasse: 18. Spieltag
FSV Ellefeld – Merkur 06 Oelsnitz II    2:1 (1:1)

Am 18. Spieltag der Sparkassenvogtlandklasse gastierte unsere 2. Mannschaft beim FSV Ellefeld. Bei sommerlichen Temperaturen aber schwierigen Platzverhältnissen verlief die Anfangsphase auf beiden Seiten sehr offen. Nach einem sehenswerten Spielzug und starkem Pass von Kapitän Nils Winkler schloss Tim Spitzner zum Führungstreffer unhaltbar ins lange Eck ab (22.). 10 Minuten danach mussten unsere junge Truppe jedoch einen herben Rückschlag einstecken. Rico Steinel verletzte sich schwer am Fuß und musste sofort ausgewechselt werden. Somit ging die Ordnung in der Defensive verloren, was man kurzer Zeit später zu spüren bekam. Nach Ballverlust auf der linken Seite war die Flanke der Gegner auf außen zunächst eher ungefährlich. Im zweiten Versuch gelang der Ball jedoch in den Strafraum, Liebold gewann das Kopfballduell und nickte zum 1:1 Ausgleich ein. Mit diesem gerechtem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.
Merkur gelang in der zweiten Hälfte der Partie wieder mehr Ballbesitz, allerdings ohne große Möglichkeit zur Führung. Die beste Chance hatte Anthony Liebich fünf Meter vor dem Tor nach Zuspiel von Winkler. Ein klarer Elfmeter nach Foul an Lukas Prang wurde unserer Mannschaft leider verwehrt. Den Siegtreffer machte der Gastgeber nach einer Flanke von rechts und gutem Abschluss von Max Schubert, dem Voraus ging jedoch eine klare Abseitsposition. Die Schlussphase spielte Merkur nach gelb-roter Karte für den Ellefelder Fickert noch in Überzahl, der Ausgleichstreffer konnte jedoch nicht erzielt werden. Am Ende gingen 3 Punkte völlig unnötig aus der Hand.

Trotz der Niederlage belegt Merkur II weiterhin Tabellenplatz 6. Am kommenden Samstag empfängt die Mannschaft den VfB Großfriesen auf heimischem Kunstrasen, Anstoß ist hier wie gewohnt 15:00 Uhr. (SM)

Bild (Joey Kluger): Der 18-jährige Dennis Reich hat in dieser Szene schwer zu tun, machte aber insgesamt ein starkes Spiel.

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