Wernersgrüner Sachsenpokal – 2. Runde
SV Merkur Oelsnitz – Reichenbacher FC – Sonntag, 15:00 Uhr
Nach dem 5:1 gegen Markranstädt, hat Merkur auch in der 2. Runde im Wernesgrüner Sachsenpokal Losglück. Denn besser als mit einen Heimspiel gegen Reichenbachhätte es nicht laufen können. Im letzten Pokalduell vor genau 10 Jahren gewann Oelsnitz 10:9 im Elfmeterschießen. Den entscheidenden Strafstoß verwandelte damals Marcel Schwandner, heute Sportlicher Leiter beim RFC. Doch die Statistik ist Schnee von gestern, ob mit Spektakel oder ohne, auch diesmal zählt nur das Weiterkommen. Merkurs umtriebiger Präsident Jürgen Geigenmüller erwartet ein Spiel auf Augenhöhe und freut sich auf den Sonntag. „Wer mich kennt, weiß, dass ich ein ausgesprochener Pokalfan bin. Ich hoffe auf die dritte Runde und wäre über ein erneutes Gastspiel vom VFC Plauen nicht unglücklich“, so der Vereinschef, der letzten Sonntag Augenzeuge beim 4:4 in Klaffenbach war und sah, wo die Säge klemmt. Seine Sperken-Abwehr agierte fahrig und vogelwild. Auf der anderen Seite sprach Klaffenbachs Trainer Steffen Karl davon, dass seine Spieler große Probleme hatten mit dem Tempo der gegnerischen Angreifer. Ob das Sturmduo Robert Hofmann und Marcel Schuch mit insgesamt 71 Jahren auch für die junge Reichenbacher Mannschaft zu schnell ist, ist die eine spannende Frage, ebenso ob die Abwehr stabiler steht. Die Gäste zeigten zuletzt zum Punktspielauftakt gegen Mühltroff beim 4:0 eine gute Leistung und machen sich ebenfalls berechtigte Hoffnungen, am Montag bei der Auslosung noch dabei zu sein.
Achtung! Der Verein empfielt allen Besuchern um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, das Formular Covid 19 auf der Merkur-Homepage unter Verein, Vereinsdaten und Downloads bereits ausgedruckt mitzubringen. Ebenso um rechtzeitige Anreise.
Bereits am frühen Mittag gibt es das gleiche Duell bei den A-Junioren. Um 11 Uhr empfängt Merkur (Kreisliga) den RFC (Landesklasse) in der ersten Runde im Sachsenpokal. (stwi)