SV MERKUR 06

Verband informiert Vereine über aktuelle Lage – Ansprechende Leistung im ersten Testspiel

Unser Sportlicher Leiter Marco Schwab nahm am vergangenen Freitag in Rabenstein bei Chemnitz an einer Sitzung von Vertretern der Landesklasse-und Landesligavereine mit dem Spielausschuss des Sächsischen Fußball Verbandes teil. Nach einem kurzen Rückblick der bisherigen Saison, welche Anfang November unterbrochen wurde, ging man auf die aktuelle Lage ein. Dabei wurden auch die neuesten Verordnungen und die zum Teil unverständlichen Entscheidungen der Politik erläutert. Seit letzter Woche ist Sport im Außenbereich für Erwachsene weiterhin nur unter 2G erlaubt.  Darüber zeigt sich der Fußballverband sehr enttäuscht, weil er die Hoffnung hatte, dass nach dem Stufenplan und der angekündigten Überlastungsstufe Sport unter 3G oder gar ohne Beschränkungen möglich sein könnte. Die neue Verordnung mit einer Gültigkeit bis 6. März lassen somit keine Punktspiele auf Landesebene zu. Alle Vereine sprachen sich um eine Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden, gegen einen Spielbetrieb unter dieser 2G Regelung aus. Anfang März will der Verband den Starttermin festlegen und hofft Ende März mit der Fortsetzung der Saison. Für den SV Merkur Oelsnitz würde dies bedeuten, dass frühestens am 20. März das Nachholspiel in Oberlungwitz ausgetragen wird. Ziel ist es nach wie vor, die Hinrunde zu beenden und so viele Spiele in der Rückrunde zu absolvieren wie möglich, damit eine Wertung statt finden kann.  Am Sonntag hat unsere Mannschaft sein erstes Testspiel in der Vorbereitung auf die restliche Landesklasse-Saison beim VfB Empor Glauchau mit 0:2 verloren. Die beiden Tore erzielte der eine Klasse höher spielende Gastgeber vor der Pause. Beide Teams mussten aus verschiedensten Gründen auf zahlreiche Spieler verzichten. Zwei individuelle Fehler führten wie so oft in der Vergangenheit zu den Gegentreffern. Eigentlich schade, so Trainer Thomas Sesselmann, denn genau das wollten wir abstellen. „Nach über 12 Wochen Pause und drei Wochen Training war ich im ersten Spiel vor allem mit der zweiten Halbzeit zufrieden. Da hatten wir teilweise mehr vom Spiel und auch die eine oder andere Gelegenheit für einen eigenen Treffer“, so Trainer Sesselmann in einem kurzen Resümee. In zwei Wochen empfängt der SV Merkur auf heimischen Kunstrasen mit dem FC Lößnitz einen weiteren Landesligisten.  ( stwi)  Archivbild: Willi Schreiner (li.) musste mit einer Knöchelverletzung nach 20 Minuten den Platz verlassen und wurde durch den jungen Clemens Henke ersetzt, der laut Trainer mit einer guten Leistung sich für weitere Einsätze angeboten hat.