Oberlungwitzer SV – SV Merkur Oelsnitz / Sonntag, 15 Uhr
Wenn unsere Mannschaft am Sonntag auf dem Kunstrasen in Oberlungwitz zum Nachholspiel des 11. Spieltages in der Landesklasse antritt, weiß kein Team, wo es leistungsmäßig steht. Merkur hat sich vor fast fünf Monaten mit einem 3:0-Heimsieg gegen Stollberg in die verfrühte Winterpause begeben, der Gastgeber mit einem 2:0-Auswärtssieg in Reichenbrand. Die Oberlungwitzer liegen mit 17 Zählern bei einem Torverhältnis von 16:10 auf Platz sechs und dürften damit zufrieden sein. Oelsnitz dagegen mit vier Punkte weniger auf Platz neun nicht. Das sieht auch Trainer Thomas Sesselmann so: „Wir haben von 30 möglichen Punkten nicht einmal die Hälfte geholt. Das muss sich ändern. Platz drei bis sechs halte ich am Ende für realistisch. Im Training ist Feuer drin und alle Spieler sind fokussiert. Das macht mir Hoffnung und auch die Tatsache, dass mit Neuzugang Danny Wild unsere ohnehin schon gute Offensive jetzt noch schwerer ausrechenbar ist.“ Unser Trainer tappt allerdings beim OSV im dunkeln. Viele Informationen gibt es nicht. Eine 0:2-Niederlage beim Landesligisten in Marienberg hat genau so wenig Aussagekraft, wie unsere Testergebnisse. (stwi)
Bild: Trainer Thomas Sesselmann muss am Sonntag auf seinen bisher besten Torschützen Ricardo Persigehl (6 Treffer) schmerzlich verzichten. Die Aufnahme unseres Präsidenten Jürgen Geigenmüller entstand beim letzten Aufeinandertreffen in Oberlungwitz.