SV MERKUR 06

SV Merkur 06 Oelsnitz e.V.

Merkur zum Vogtlandderby als Favorit – Sportlicher Leiter mit Zielsetzung Platz zwei

Vorschau:

VfB Pausa-Mühltroff – SV Merkur Oelsnitz / Samstag, 15 Uhr

Merkur Oelsnitz tritt am Samstag in der Fußball-Landesklasse als Tabellenzweiter beim Schlusslicht in Mühltroff an und will seiner Favoritenrolle gerecht werden. Trainer Kenny Häußler strahlte nach dem letzten 2:0-Sieg gegen Lok Zwickau zurecht und sieht seine Arbeit immer mehr bestätigt. “Wir trainieren Laufwege und Spielzüge und wenn es dann im Spiel drei-oder viermal so funktioniert und noch Tore daraus entstehen, dann ist dies umso erfreulicher. Wir werden Mühltroff aber auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen und wollen den zweiten Platz verteidigen.” Und sein Team sollte diese Worte beherzigen, denn der Tabellenletzte zog sich am letzten Spieltag bei der 1:2-Niederlage gegen Eiche Reichenbrand achtbar aus der Affäre und will die theoretische Chance auf den Klassenerhalt wahren. Nach sechs Spielen ohne Punktgewinn könnte bei einer weiteren Niederlage im ungünstigsten Fall der Abstieg in die Vogtlandliga bereits vier Spieltage vor Saisonende Realität werden. Merkurs Sportlicher Leiter Marco Schwab zur aktuellen Situation: “Nach dem sehr souveränen Sieg gegen Lok Zwickau ist das Ziel für den Rest der Saison klar. Wir wollen “best of the rest” werden und den zweiten Tabellenplatz sichern. Reichenbach ist verdient aufgestiegen, was nach der vergangenen Saison, als sie sich bis zuletzt ein Duell mit Rapid lieferten und den Dritten um 20 Punkte distanzierten, abzusehen war. Nun gilt es für unsere Mannschaft in den verbleibenden Spielen ihre Hausaufgaben zu erledigen, angefangen mit dem Vogtland-Derby in Mühltroff. Diese wollen unbedingt noch den letzten Strohhalm für den Klassenerhalt greifen. Unsere Jungs müssen hellwach sein und auf Sieg spielen. Die letzten Wochen waren positiv, aber ein abschließendes Fazit wollen wir erst nach den fünf verbleibenden Spielen ziehen.”   (stwi)

Bild: Alexander Hartung gehörte im letzten Spiel gegen Lok Zwickau zu den Aktivposten und organisierte gewohnt umsichtig die Hintermannschaft.

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