FC Werda – SV Merkur Oelsnitz 5:11 (2.3)
Tore Merkur: Hofmann (5), Schuch (3), Persigehl, Sharki, Oehm.
Oelsnitz hat auch sein drittes Testspiel hoch gewonnen. Während sich die über 50 Zuschauer über sehenswerte Tore und Spielzüge im Fünf-Minuten-Takt erfreuten, rauften sich beide Trainer aufgrund eklatanter Abwehrschwächen die Haare. Nach einer viertel Stunde führte der Gast durch Oehm, Sharki und Schuch mit 3:0 und es deutet sich ein Debakel an für den FC Werda, der am Tag zuvor noch an einem Turnier in Tschechien teilnahm und danach ordentlich feierte. Doch anschließend kam ein Bruch ins Merkur-Spiel. Vor allem die beiden Rittrich-Brüder Jesse und Ruven waren mit ihrer Schnelligkeit und Beweglichkeit kaum zu stellen und so stand es zur Pause nur 3.2 für Oelsnitz. Nach dem Seitenwechsel ließ die Kraft beim Gastgeber verständlicherweise nach. Obwohl die Abwehr nach wie vor ihre Probleme hatte, machten sich bei Merkur die Wechsel bezahlt. Vor allem Robert Hofmann, der kürzlich seinen 35. Geburtstag feierte, bestach mit seiner Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und traf fünf mal alleine in Hälfte zwei. Am Ende hat der Test seinen Zweck erfüllt und die beiden Trainer Jens Starke und Manuel Wunderlich haben ihre Erkenntnisse gewonnen. (stwi)