SV Merkur Oelsnitz – VfB Pausa-Mühltroff 3:0 (2:0)
Der SV Merkur Oelsnitz hat sich am 11. Spieltag in der Landesklasse mit einem 3:0-Sieg gegen den VfB Pausa-Mühltroff wieder auf den vierten Tabellenplatz verbessert, die Gäste bleiben dagegen Tabellenvorletzter. „Für uns zählt in erster Linie der Sieg und das wir wieder einmal ohne Gegentor geblieben sind. Wir haben zu oft durch die Mitte gespielt und hätten die Außenbahnen besser nutzen müssen. Auch die Anzahl der Fehlpässe war zu hoch. Wir können besser Fußball spielen“, schätzt Merkur-Trainer Thomas Sesselmann ein. Knoll hatte für die Heimelf bereits nach vier Minuten die Chance zur Führung. Sein Schuss ging über das Tor. Danach konnte sich VfB-Keeper Remmer bei einem Spitzner-Schuss auszeichnen. Nach gut einer halben Stunde fiel die verdiente, wenn auch in der Entstehung glückliche Führung für Merkur. Ein abgefälschter Schuss von Bobach trudelte neben den Pfosten in die Maschen und war für Remmer unerreichbar. Nach dem ein Zimmermann-Schuss von der Torlinie geklärt wurde (43.), erzielte Knoll mit einem überlegten Schlenzer kurz vor dem Pausenpfiff das 2:0. Pausa-Mühltroff hatte durch Ottiger nur eine verheißungsvolle Torchance in Hälfte eins. Nach dem Seitenwechsel lief Lailach alleine auf Merkur Keeper Görtz zu und scheiterte kläglich. Eine Szene die bezeichnend war für das Offensivspiel des Tabellenvorletzten. Der Gastgeber vergab aber auch durch Spitzner, Röhling und Enders gute Gelegenheiten. Erst Baumann sorgte mit dem dritten Treffer für gute Laune bei den Merkur-Verantwortlichen (84.). In der Halbzeitpause fand unter allen Zuschauern die Verlosung eines hochwertigen Schwibbogens statt. Dieser wurde von Merkur-Anhänger Ronny Stieber gespendet und ging an Jens Degelmann aus Plauen. Der Verein möchte sich auf diesem Weg nochmal für die großzügige Spende bei Ronny Stieber herzlich bedanken. Trainer Thomas Pieles vom VfB Pausa-Mühltroff sagte nach der Partie: „Ich bin trotz der deutlichen Niederlage nicht ganz unzufrieden mit unserer Leistung. Wir haben phasenweise ordentlich mit gespielt. Natürlich hat Oelsnitz Spieler mit einer besseren Ausbildung und Qualität. Nach der Halbzeit müssen wir den Anschlusstreffer erzielen, aber hier wurde unser Manko mehr als deutlich. Wir erarbeiten uns zu wenig Chancen und die vergeben wir auch noch leichtfertig. Uns fehlt in der Offensive die Durchschlagskraft.“ (stwi)