SV MERKUR 06

SV Merkur 06 Oelsnitz e.V.

Erneute Heimpleite für Merkur

SV Merkur Oelsnitz – SSV  Fortschritt Lichtenstein   2:4 (0:3)

 Merkur Oelsnitz hat in der Landesklasse am 12. Spieltag nach Annaberg (3:4) auch sein zweites Heimspiel in Folge verloren und setzt mit der 2:4-Niederlage gegen Lichtenstein die sportliche Talfahrt fort. Damit bleibt das Team von Trainer Jens Starke bei 12 Punkten und hat damit acht Zähler weniger als zur gleichen Zeit vor einem Jahr. Mit der ersten Ecke nach drei Minuten gingen die Gäste in Führung. Nach einem Kopfball an die Lattenunterkante fiel der Ball Pertovics vor die Füße. Die Heimelf agierte danach, wie schon in letzen Wochen, mit wenig Tempo und behäbigen Spielaufbau. Die obligatorischen Ballverluste und Abwehrfehler inbegriffen. Lichtenstein hatte daher keine Mühe das Spiel vom eigenen Strafraum fern zu halten und stellte noch vor der Pause mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg. Merkur-Keeper Patrick Speri rettete noch zweimal mit tollen Paraden, war aber bei allen Toren chancenlos. Nach dem Seitenwechsel keimte kurz Hoffnung auf, als Marcel Schuch in Torjägermanier abstaubte und verkürzte (48.). Doch eben nur für vier Minuten. Der frühere Landesligaspieler Petrovics (Hohenstein, Reichenbach) stellte postwendend den alten Abstand wieder her. Nach genau einer Stunde stand das Endergebnis fest. Der eingewechselte Willi Schreiner wurde gefoult und Schuch verwandelte den Elfer sicher. Zehn Minute später scheiterte Oliver Ketzel am Lichtensteiner Keeper, der mit einer tollen Reaktion den Anschlusstreffer verhinderte. Ansonsten passierte nicht mehr viel. Die Gäste hatten auch in Unterzahl – Gelb-Rot für Kasper (80.) – keine Probleme das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Die Lichtensteiner Verantwortlichen sprachen danach von einem verdienten Sieg. Sie hatten Oelsnitz in stärkerer Erinnerung und mit mehr Gegenwehr gerechnet.  (stwi)

Bild: Das enttäuschende Ergebnis steht auf der Anzeigetafel. Am Bemühen hat es erneut nicht gefehlt. Aber die spielerischen Mittel reichen momentan nicht aus. Hier Ricardo Persigehl vor dem gegnerischen Tor. (H. Sulski)

Nach oben scrollen