SV Merkur Oelsnitz – VfB Empor Glauchau 1:3 (0:2)
Das Spiel stand für Merkur unter keine guten Vorzeichen. Das Fehlen der verletzten Schuch und Persigehl war bekannt, ebenso von Stammkeeper Thoß aus privaten Gründen, doch dazu verletzte sich noch Torhüter Paetz beim Aufwärmen. Mit Michel stand dann ein junger Keeper zwischen den Pfosten. Der Führung der Gäste nach 23 Minuten ging nach einem eigenem Eckball eine Fehlerkette voraus. Am Ende trudelte der eher harmlose Schuss über die Torlinie. Der zweite Treffer mit dem Pausenpfiff war ein Abstauber und ebenso unnötig. Die Gäste, die zwar spielerisch die reifere Anlage besaßen, rissen aber auch keine Bäume aus und führten zur Pause mit 2:0. Mit Wiederbeginn zeigte Oelsnitz mehr Laufbereitschaft und es keimte nach Röhlings Anschlusstreffer (52.) nochmal Hoffnung auf. Die Glauchauer hatten aber sofort eine Antwort parat und stellten durch eine Einzelleistung von Ammon die Weichen endgültig auf Sieg (65.). Danach machte sich die Cleverness bezahlt und die Gäste schaukelten den Sieg locker nach Hause. (stwi) Bild: Abwehrchef Florian Heydeck und seine Nebenleute ließen bis zum 1:3 wenig zu an Torchancen für Glauchau, nach vorn ging aber zu wenig.