SV MERKUR 06

Merkur feiert fünften Sieg in Folge und den 100. Treffer von „Hofe“ in der Landesklasse

SV Merkur Oelsnitz – TSV IFA Chemnitz 4:1 (1:0)

Merkur Oelsnitz bleibt in der Fußball-Landesklasse mit einem 4:1-Erfolg über den TSV IFA Chemnitz – es war der fünfte Sieg in Folge – Tabellendritter und ist weiterhin mit jetzt 50 Zählern punktgleich mit dem Zweiten VfB Auerbach II.  Mann des Tages war einmal mehr der dreifache Torschütze Robert Hofmann. Sein Treffer zum 4:1-Endstand war sein insgesamt 100. Tor in der Landesklasse im 122. Spiel seit 2016. Der 38-Jährige läuft, steht und reagiert vor dem Tor sehr oft richtig und besitzt zudem die nötige Abgeklärtheit. Aufgrund seiner sieben Tore in den letzten beiden Partien steht „Hofe“ mit 20 Saisontreffern nur noch einen hinter dem Führenden Neuper von Lok Zwickau und hat wieder die Torjägerkanone vor Augen. Der Spielverlauf ist schnell erzählt. Der Gastgeber hatte in Hälfte eins klare Vorteile und scheiterte durch Hofmann (13.), Max Löscher (21.), Andreas Knoll (26.) und Vincent Bobach (45.)  gleich viermal an den überragenden Paraden vom Chemnitzer Keeper Lange. Auf der Gegenseite konnte sich Daniel Thoß nur einmal beweisen. Der Merkur Torhüter, der nach längerer Zeit wieder einmal zwischen den Pfosten stand, reagierte nach 40 Minuten gegen Elßner reaktionsschnell. Zwei Minuten vor und nach dem Seitenwechsel stellte Hofmann mit seinem Torinstinkt die Weichen auf Sieg. „Wir wollten nach der Pause unsere Chancen resoluter nutzen und für klare Verhältnisse sorgen“, so Merkur Trainer Kenny Häußler nach dem Spiel. Und das gelang seinem Team auch, auch wenn der dritte Treffer nach einer flachen Eingabe ein Eigentor von IFA-Spieler  Nico Folge (55.) war. Hofmann lauerte nur Zentimeter dahinter und hatte seinen Fuß schon in die richtige Stellung gebracht. Nach dem Gegentor von Elßner (61.) war auf beiden Seiten die Luft raus und das Spiel plätscherte bis zum Jubiläumstor von Hofmann dahin. Der Torschütze vom Dienst bekam danach die Glückwünsche seiner Mannschaftskollegen und Beifall von den Rängen. Trainer Häußler war insgesamt zufrieden mit seiner Mannschaft: „Die erste Halbzeit hat mir besser gefallen, auch wenn es nur 1:0 stand. Es waren einige schöne Spielzüge dabei. Nach einer Stunde war es typischer Sommerfußball und auch viel Leerlauf im Spiel.“ (stwi)

Bild: Ehre wem Ehre gebührt. Robert Hofmann in der Mitte unten feiert mit seiner Mannschaft vor dem Vereinsheim seinen 100. Treffer in der Landesklasse.