SV MERKUR 06

Merkur zieht als Gruppenerster in die Endrunde ein

Unsere Mannschaft hat sich am Samstag beim Pokal der Freien Presse wie erwartet für die Endrunde am nächsten Sonntag qualifiziert. Gleich im ersten Spiel traf das Häußler-Team auf den Mitfavorit VfB Auerbach II und trennte sich wie vor einem halben Jahr zum Saisonauftakt in der Landesklasse 1:1. Die Führung durch Merkel konnte der VfB vor genau 600 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften Halle egalisieren. Zwei Lattentreffer vom Torschützen und von Persigehl besiegelten den erste Punktverlust. Danach folgten fünf Siege und man beendete die Zwischenrunde auf Platz eins. Im zweiten Spiel gegen FSV Bau Weischlitz (7:3) trafen Knoll, Prang, Schreiner und Winkler und Merkel jeweils doppelt. Beim 4:3 gegen die SpG Neustadt/Kottengrün II hatte Oelsnitz nach 4:0-Führung am Ende mehr Mühe als erwartet. In die Torschützenliste trugen sich Merkel, Röhling, Knoll und Schreiner ein. Nach dem 2:0 gegen Bad Brambach durch Tore von Merkel und Schreiner stand das Erreichen der Endrunde fest. Gegen die ebenfalls qualifizierten Werdaer (3:1) und VfB Plauen Nord (4:1) ging es für Merkur nur noch um den Gruppensieg. Neben Heydecks tollen Treffer gegen Werda fast von der Mittellinie, traf noch Röhling und Maximilian Merkel gleich fünffach. Merkurs Vize-Präsident und Jugendleiter, der sonst in der 2. Mannschaft spielt, hat sich wieder einmal als absoluter Hallenspezialist bewiesen. Nach dem er bereits in der Vorrunde achtmal traf, steigerte er sein Konto nach insgesamt elf Partien auf 18 Tore. Eine beeindruckende Bilanz. Merkurs Sportlicher Leiter Marco Schwab war nach fünf Stunden Hallenfußball genauso geschafft, wie die Spieler: „Nach dem Trainingsauftakt am Vortag hat man unseren Jungs den Kräfteverschleiß nach sechs Spielen zu je 12 Minuten deutlich angemerkt. Wir müssen uns in der Endrunde auf jeden Fall steigern, will man ein Wörtchen um den Titel mitreden. Leider fällt mit Knoll nach Verletzung einer unserer wichtigsten Spieler wahrscheinlich aus. Hervorheben möchte ich noch die gute Leistung von Torhüter Toni Lohse, der vor allem gegen Werda mit seinen Paraden den Sieg rettete.“ 

Für Merkur kamen zum Einsatz: Lohse, Persigehl – Winkler (6/2), Heydeck (3/1), Knoll (5/2), Prang (4/1), Merkel (8/10), Röhling (6/2), Schreiner (0/3), Enders. In Klammer: Tore Vorrunde/ Zwischenrunde.

(stwi) 

Bild (MS): Florian Heydeck erzielte gegen Werda das Tor des Tages. Sein Volleykracher fast von der Mittellinie schlug im Dreiangel ein.